Unsere Erfahrungen bei der Überwinterung unserer Nattern:

Wenn sich mit dem Ende des Septembers der Sommer langsam verabschiedet und sich das Jahr beginnt,
sich dem Ende zu neigen, wird es auch für unsere Nattern Zeit, sich auf die Winterruhe vorzubereiten.
Wir überwintern unsere Nattern, weil wir merken, dass sie diese Ruhe das Wohlbefinden unserer Tiere
verbessern und zudem auch hilft die Paarungsbereitschaft zu steigern.

Bereits Anfang Oktober werden die Nattern das Letzte mal gefüttert. Die nächsten 2 bis 3 Wochen wird
die Temperatur noch nicht reduziert, um den Tieren die Möglichkeit zu geben sich komplett leer koten zu
können. Sollten Reste im Darm zurück bleiben, können diese während der Überwinterung nicht weiter
verdaut werden und können so zum gären und schimmeln im Darm beginnen. Dies kann zum Erkranken
der Schlangen während der Hibernation führen.

Nachdem die Tiere sich entleert haben wird die nächsten Tage Stück für Stück die Temperatur auf Raumtemperatur reduziert. Im Anschluss werden die Nattern in gut verschließbare Boxen gegeben in denen sie ihre Winterruhe verbringen. Die Boxen sind mit Einstreu, einem Häuschen und frischem Wasser versehen. Jede Natter wird separat in einer Box überwintert, damit sie sich nicht gegenseitig stören und eine möglichst gute Kontrolle während
dieser Zeit gewährleisten zu können.

Die Nattern in den Boxen werden nun in einem Kellerraum gebracht, der auf ca. 5 bis 15 Grad Celsius temperiert
ist. Hier verbringen die Tiere nun die nächsten ca. 3 Monate, eh sie wieder langsam aufgeweckt und
die Temperaturen langsam wieder erhöht werden.

Die Nattern werden natürlich überwacht, ob noch alles in Ordnung ist und es wird regelmäßig das Wasser
gewechselt. Schlangen wie unsere Nattern halten eine Winterruhe und deswegen bewegen sie sich wenig
und sehr langsam und der Stoffwechsel ist aufgrund der niedrigen Temperaturen stark reduziert.
Nattern verlieren während der Überwinterung auch kaum an Gewicht.
Sollte ein Tier doch einen starken Gewichtsverlust aufweisen, ist dieses Tier sofort aus der Überwinterung
zu holen und von einem reptilienkundigen Tierarzt untersuchen zu lassen.
 

Diese Art der Überwinterung führen wir sowohl bei unseren Corn snakes und auch bei den Heterodon nasicus durch.
Andere Nattern können aufgrund ihres Verbreitungsgebietes eine längere oder kürzere Winterruhe benötigen.
Auch ist eine kühlere Überwinterung bei anderen Arten von Nöten.


- Our experiences with overwintering our adders:

When summer slowly says goodbye at the end of September and the year begins, As the season draws to a close,
it is time for our adders to prepare for hibernation. We hibernate our snakes because we realize that this peace and quiet improves the well-being of our animals improve and also helps to increase the willingness to mate.

The adders are fed for the last time at the beginning of October. The next 2 to 3 weeks will be The temperature has
not yet been reduced to give the animals the opportunity to defecate completely empty can. If residues remain
in the intestines, they cannot continue during the winter are digested and can begin to ferment and mold in the
intestines. This can lead to illness of snakes during hibernation. After the animals have emptied themselves, the
temperature is gradually reduced to room temperature over the next few days. The snakes are then placed in well-lockable boxes in which they spend their winter rest. The boxes are provided with bedding, a house and fresh water. Each adder is overwintered separately in a box so that they do not disturb each other and to ensure the best possible control during
this time. The snakes in the boxes are now placed in a basement room that is kept at around 5 to 15 degrees Celsius is.
The animals will spend the next 3 months here before they slowly wake up again the temperatures are slowly
increased again. The adders are of course monitored to see if everything is still in order and the water is supplied regularly changed. Snakes like our adders hibernate and therefore move little and very slow and the metabolism is greatly
reduced due to the low temperatures. Adders also hardly lose any weight during overwintering. If an animal does show significant weight loss, this animal is immediately out of hibernation to be picked up and examined by
a veterinarian who knows reptiles.

We carry out this type of hibernation for both our Corn snakes and Heterodon nasicus. Other snakes may require
a longer or shorter hibernation period due to their distribution area. Cooler wintering is also necessary
for other species.